Neuigkeiten Kirchenumbau St. Ludgerus Alme

Wir wollen an dieser Stelle in loser Folge aktuelle Informationen zum weiteren Fortgang der Planung und der Bauarbeiten zur Verfügung stellen. Der Architekt Herr Boländer wird uns dazu mit aktuellen Zeichnungen oder Terminen zu den Arbeiten vor Ort versorgen.

19.09.2023 - der Rückbau beginnt

Nachdem sich die vorbereitenden Arbeiten an der Kirche St. Ludgerus in Brilon-Alme etwas hingezogen haben, weil sich der Verbund zwischen alter und neuer Dachfläche inklusive Orgeleinhausung so komplex dargestellt hat, dass zunächst sehr kleinteilig gearbeitet werden musste, wird in den nächsten Tagen mit dem eigentlichen Rückbau begonnen. Die Kunstgegenstände, sowie auch Altar, Taufe, Kreuzwegstationen Fenster usw. wurden frühzeitig ausgebaut und gesichert. Ebenso wurde inzwischen alles weitere Mobiliar entfernt. Die Baustelle ist mit einem Bauzaun umgeben und das schwere Gerät für den Rückbau befindet sich bereits vor Ort.

Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, wird die Südseite der historischen Kirche eingerüstet, um die Fassade wieder herzustellen und die Dachdeckerarbeiten auszuführen, bevor im nächsten Frühjahr die Fledermäuse ihre Brutstätte im Dachstuhl der Kirche beziehen.

Glockengeläut nicht mehr möglich

Aufgrund der bevorstehenden Bauarbeiten an der Almer Kirche wurde die Stromversorgung der Glocken unterbrochen. Daher ist zur Zeit kein Glockengeläut  mehr möglich.

28.07.2023 - Holzrahmen der Kreuzwegstationen

Der Kreuzweg der Almer Kirche wurde abgenommen und die Bilder der einzelnen Stationen sorgfältig aus den Rahmen entfernt. Der Kreuzweg wird in der umgebauten Kirche wieder einen angemessenen Platz erhalten. Die Rahmen werden nicht mehr benötigt, da die Bilder direkt in die Wand eingelassen werden.

Gern können diejenigen, die damals für diese Rahmen gespendet haben, ihren Rahmen zurückerhalten. Bei Interesse melden Sie sich bitte im Gemeinsamen Büro in Brilon unter 02961 2348 oder per E-Mail: info@pastoralverbund-brilon.de.

 

05.07.2023 - Vorarbeiten

Es geht weiter…

Diese Woche werden die Prinzipalstücke von einem Natursteinbetrieb herausgeholt und eingelagert. Auch der Restaurator will in dieser Woche kommen und die Kreuzwegstationen, Kerzenleuchter etc. mitnehmen. Ebenso werden die Bänke ausgebaut, eingelagert bzw. umgebaut. Als letztes werden gegen Ende Juli die Fenster ausgebaut.

Mit dem Abbruchunternehmen und der Rohbaufirma, die die Südfassade ergänzen soll, stimmt das Architekturbüro gerade die Termine ab. Für den Beginn der Rückbaumaßnahmen liegt noch keine Abbruchgenehmigung vor.

 

14.05.2023 - Abschiedsgottesdienst mit anschließender Profanierung

Am letzten Sonntag fand der Abschiedsgottesdienst mit der anschließenden Profanierung in der St. Ludgerus Kirche statt. Wir danken allen, die diesen würdevollen Abschied ermöglichten.

Hier gelangen Sie zu dem Liederheft, welches für den Abschiedsgottesdienst vorbereitet wurde.

06.05.2023 - Änderungen am Plan nach Architektenveranstaltung

Nach dem offenen und konstruktiven Gespräch zwischen unserem Architekten Dirk Boländer und etwa 25 Gemeindemitgliedern am 18. April, in dem die Gestaltung und Funktion des neuen Anbaus und vor allem der Umgang mit der Ausstattung der Kirche diskutiert wurden, hat Herr Boländer die bereits beim Bauamt eingereichte Planung überarbeitet und versucht, die Anregungen aus dem Abend zu übernehmen. In Rücksprache mit dem EGV und vor allem mit Propst Dr. Richter wurde dieser überarbeitete Entwurf zur weiteren Umsetzung freigegeben.

Die aktualisierten Pläne, die wir Ihnen hier vorstellen, werden nun dem Bauamt vorgelegt und auf dieser Grundlage die Detailplanung und Ausschreibungen angepasst.

In dem Gespräch zwischen Propst Dr. Richter und Architekt Boländer wurde sehr intensiv diskutiert, welche liturgische Form der künftige Kirchraum erhalten soll und welche der vielen Kunst- und Ausstattungsgegenstände diese neue Form unterstützen, welche einen neuen Ort im Kirchenraum finden, weil sie der Gemeinde wichtig sind, auch wenn sie für die geplante Liturgie nicht benötigt werden und welche unter Umständen in das Depot des Bistums überführt werden müssen, weil der verbleibende, deutlich kleinere Kirchenraum andernfalls überladen und in seiner liturgischen Aussage verunklärt würde. Darüber hinaus soll, wenn der neue Kirchenraum im Wesentlichen fertig gestellt ist, ein Termin gefunden werden, bei dem geschaut wird, welche weitern Ausstattungsstücke, z.B. Skulpturen, einen neuen, sinnvollen Ort im Raum erhalten können.

In Kürze sollen Informationen, zu den ersten Arbeiten, die nach der Schließung unserer 60iger Jahre Kirche im Gottesdienst am Sonntag, dem 14. Mai anstehen, an dieser Stelle erfolgen.