Um 11.00 Uhr feierte Diakon Martin Grüttner einen Wortgottesdienst mit den Teilnehmenden. In diesem Rahmen sprach auch Fr. Liese, Deutsch-Ukrainerin, die seit mehr als 30 Jahren in Deutschland lebt und im Rahmen der Caritas-Arbeit die Eingliederung der Ukraine-Flüchtlinge unterstützt. Sie bedankte sich aus tiefstem Herzen für die ungeschuldete Hilfsbereitschaft der Menschen hierzulande gegenüber den Notleidenden aus der Ukraine.
Eine unerwartete „ökumenische Weite“ erhielt das Treffen durch das zufällige Aufeinanderstoßen mit dem Kirchengeschichtler Dr. J. Ehrmann aus Heidelberg.
Nach dem Gottesdienst gab es Würstchen und Getränke zur Stärkung. Manche auch ältere Erinnerungen wurden ausgetauscht. Mit einem Marienlob an der Kapelle „Diär laiwen Mutter Guades vam gudden Friäen bugget van diän luien heyrümme“ beendete der Diakon den Tag. Es gab viele lobende Stimmen: Ein eher ruhiger, aber beseelter Tag – mit einer Ahnung von einer unbeschädigten Natur inmitten der hochsauerländischen Heimat.
Martin Guntermann-Bald